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To-Do's

Stadtmauerensemble von Jena

Ein Stück Geschichte Jenas.

Nur das Johannistor hat von einst drei Stadttoren die Zeiten überstanden und ist heute im Zentrum von Jena zu bewundern. Das etwa 30m hohe Gebäude verfügt über fünf Geschosse und eine spitzbogige Tordurchfahrt. Das Kreuzgradgewölbe und das Kegeldach sind weitgehend im Originalzustand erhalten. Das Dach des Turmes bildet eine markante steinerne Turmpyramide mit einer Höhe von ca. 9 Metern. Ein schöner Blickfang für jeden der durch die Stadt flaniert. Zu besichtigen ist der Turm nur bei Stadtführungen und am Denkmaltag.

Der größte und stärkste der vier Ecktürme der Stadtmauer ist der Pulverturm. Sein Name geht auf die Einlagerung von Pulver ab dem 16. Jahrhundert zurück. Der Turm reicht ca. 14m tief in das Erdreich hinein – wobei sich im unteren Drittel das ca. 6,5m tiefe Verließ befand. Im Jahr 1830 sollte der Turm abgerissen werden, dies konnte jedoch durch eine Bürgerpetition verhindert werden.

Verbunden werden das Johannistor und der Pulverturm durch ein verbliebenes Stück Stadtmauer. Zusammen ergeben diese drei Bauwerke das mittelalterliche Stadtmauerensemble von Jena. Dieses beeindruckende Zeugnis der historischen Wehranlage der Stadt bestand einst aus 12m hohen und 2km langen Mauern mit Wehrgang, Gräben, Toren und Flankierungstürmen. Der hölzerne Wehrgang wurde mittlerweile rekonstruiert und das „Haus auf der Mauer“ wieder hergerichtet. Dieses Haus dient nun als Kulturstätte der Stadt Jena, hier finden Veranstaltungen und kleinere Events statt.

Ein Blick von den Türmen auf die Innenstadt und das malerische Umfeld von Jena lohnt sich in jedem Fall und ist sehr empfehlenswert!

Allgemeine Informationen zum Stadtmauerensemble finden Sie auf der Website.

- Foto: Stadtverwaltung Jena - Daniel Hering -

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